Promotionsprogramme und Individualpromotion
Am Historischen Seminar unterstützen mehrere Promotionsprogramme teilnehmende Doktoranden darin, ihre Promotionsphase klarer zu strukturieren und stärker forschungsorientiert auszurichten. Das Promovieren in diesen Programmen ist mit einem besonderen Mehrwert für die Doktorandinnen und Doktoranden verbunden:
- strukturierte Betreuungskonzepte
- Teilnahme an gemeinsamen, teilweise selbstbestimmt organisierten Doktorandenkolloquien
- Finanzierung kleinerer Projekte wie Workshops, Tagungen, Einladungen von namenhaften Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in die Doktorandenkolloquien o.ä.
- Unterstützung bei Organisation und Durchführung von Veranstaltungen
- Vernetzung und Visibilität des wissenschaftlichen Nachwuchses
- Unterstützung bei Stipendienanträgen und Initiativen gegenüber dem GraduateCenter
- Verleih der notwendigen Ausstattung für die Archiv- und Forschungsaufenthalte (z.B. Laptops und Kameras)
Voraussetzung für die Teilnahme ist die erfolgreiche Aufnahme in eines der drei Promotionsprogramme. Bitte beachten Sie Informationen zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren auf den Web-Seiten der Promotionsprogramme:
Promotionsprogramm des ZMR
Das Promotionsprogramm des Zentrums für Mittelalter- und Renaissancestudien erschließt den Zeitraum zwischen ca. 600 und 1600, in dem durch die Transformation der antiken Welt die Grundlagen des modernen Europas geschaffen wurden. Dabei handelt es sich um ein fächer- und fakultätsübergreifendes Promotionsprogramm, an dem zur Zeit 15 Doktorandinnen und Doktoranden teilnehmen. Sie bedienen sich historischer, philologischer, philosophischer sowie kunstwissenschaftlicher Fragestellungen und integrieren ein breites Spektrum theoretischer und methodischer Zugangsweisen.
Polen und Deutschland im modernen Europa
Das deutsch-polnische Promotionskolleg "Polen und Deutschland im modernen Europa" ist eine Forschungskooperation zwischen der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wrocław (WBZ). In Rahmen des Kollegs führen 8 Nachwuchswissenschaftler/innen aus Deutschland und Polen Forschungen zur Geschichte, Kultur und Politik
Deutschlands und Polens durch, insbesondere im Hinblick auf ihre gegenseitigen Beziehungen.
ProMoHist
Das Promotionsprogramm der Neueren und Neuesten Geschichte ProMoHist bereitet die Promovierenden der Neueren und Neuesten Geschichte (16.–20. Jahrhundert) besser, systematischer und zielgerichteter auf eine Forschungslandschaft vor, die seit einiger Zeit durch eine beträchtliche Pluralisierung der theoretischen Ansätze, Methoden und inhaltlichen Perspektiven gekennzeichnet ist. Das gemeinsame Engagement in einer Gruppe von 22 eigenständig forschenden Doktorandinnen und Doktoranden trägt dazu bei, wissenschaftliches Potenzial voll auszuschöpfen und weiterzuentwickeln.
Individualpromotion
Neben diesen Promotionsprogrammen besteht am Historischen Seminar weiterhin die Möglichkeit der Individualpromotion. Bitte beachten Sie hierzu die Vorgaben der aktuellen Promotionsordnung:
Für laufende Promotionen kann weiterhin gültig sein die