Historisches Seminar
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(Hg., mit M. Einfalt u.a.) Konstrukte nationaler Identität. Deutschland, Frankreich und Großbritannien (19. und 20. Jahrhundert)

(= Identitäten und Alteritäten, Bd. 11)

Autoren/Herausgeber: Daniel Mollenhauer
Michael Einfalt
Joseph Jurt
Erich Pelzer
Erschienen: 2002
Publikationsart: Buchveröffentlichungen

Inhalt

Joseph Jurt/Daniel Mollenhauer: Einleitung (7-32); Bettina Frederking: Auf der Suche nach dem ‚wahren‘ Frankreich: Das Attentat auf den Duc de Berry am 13. Februar 1820  ( 35-58); Michael Einfalt: „Classicisme“ und Nationalliteratur: Literaturgeschichtsschreibung und Kanonbildung (59-74); Marina Allal: ‚Der Feind im Landesinnern‘? Zur Verbindung von Antisemitismus und nationalen Stereotypen  im Frankreich und Deutschland des 19. Jahrhunderts (75-98); Wiebke Bendrath: Peuple und terre bei Maurice Barrès (99-114); Julia Schroda: Der Mythos der ‚provinces perdues‘ in Frankreich (115-134); Almut Lindner-Wirsching: Schriftsteller im Schützengraben als Historiographen der ‚Grande Guerre‘ (135-152); Daniel Mollenhauer: „Den Volksgeist beschwören“: Wilhelm Heinrich Riehls „Wissenschaft vom Volke“ und die Konstruktion eines deutschen ‚Nationalcharakters‘ ( 155-170); Berit Pleitner: Die vernünftigen Deutschen. Deutsche Identitätskonstruktionen in den 1850er und 60er Jahren (171-188); Jens Oliver Müller: Das kollektive Selbst als ein anderer. Geschichtsbild und Identitätsdiskurs in der Romantrilogie von Dieter Forte ( 189-209); Robert Neisen: Das Bild der Französischen Revolution in Großbritannien – Nationale Alterität im politisch-historischen Diskurs der postnapoleonischen Ära (213-230); Elfie Rembold: Die coupierte Nation. Identitätskonstruktionen in Schottland und Wales im langen 19. Jahrhundert (231-256); Sven Oliver Müller: The Enemy in Our Midst. Nationalismus in Großbritannien im Ersten Weltkrieg. (257-278); Keith Robbins: Britishness: Von nationalem Bewußtsein zu nationaler Identität im 19. und 20. Jahrhundert? (279-293)